Nachbericht zum Baukulturdialog "70 Jahre Fußgängerzonen in Deutschland" am 20. Juli in Kassel

Die Bundesstiftung Baukultur hat am Donnerstag,  den 20. Juli zum Baukulturdialog „70 Jahre Fußgängerzonen in Deutschland“ nach Kassel eingeladen. Der Baukulturdialog griff die aktuelle Debatte rund um die Weiterentwicklung der deutschen Innenstädte auf. 

Welche Verfahren und Prozesse sind nötig, um die Fußgängerzone als städtebauliches Element in die Zukunft zu führen? Wie muss mit der bestehenden Infrastruktur umgegangen werden, um einem ästhetischen Mehrwert für die Stadtgesellschaft zu generieren? Diese und weitere Fragen wurden im Kontext einer neuen Umbaukultur diskutiert. 

Der Baukulturdialog startete mit einer Führung durch die Kasseler Fußgängerzone.
Nach einer Begrüßung durch Reiner Nagel, führte Prof. Wolfgang Christ, Geschäftsführer und Gründer Urban INDEX Institut, ins Thema ein. Fachliche Vorträgen von Christof Nolda, Stadtbaurat, Stadt Kassel und Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Stadt Kiel lieferten konkrete Beispiele für die Innstadtentwicklung. Bei einem Dialoggespräch kamen die Teilnehmenden mit den Referentinnen und Referenten sowie Barbara Ettinger-Brinkmann in einen von Reiner Nagel moderierten, intensiven Gesprächsaustausch.

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