Stiftungssitz

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Über den Sitz der Bundesstiftung Baukultur

Am 17. März 2011 übergab der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam Jann Jakobs der Bundesstiftung Baukultur nach 15-monatiger Bauzeit ihren neuen Sitz in der Schiffbauergasse 3 in Potsdam.

In einem Festakt durchtrennten Jann Jakobs, Rainer Bomba (Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Jörg Vogelsänger (Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg), Erich Jesse (Geschäftsführer des Sanierungsträgers Pro Potsdam), Michael Braum (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur 2008-2013) sowie der Architekt Jörg Springer (Springer Architekten, Berlin) und der Landschaftsarchitekt Jürgen Weidinger (Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin) gemeinsam das Band, um der Bundesstiftung die neuen Räume für ihre zukünftige Nutzung freizugeben.

Die Stadt Potsdam bewarb sich 2006 mit der landschaftlich exponierten Lage am Tiefen See, eingebunden in die Potsdamer Kulturlandschaft mit UNESCO-Welterbestatus, erfolgreich um den neuen Sitz der Bundesstiftung Baukultur. Gemeinsam mit dem Land Brandenburg konnte sich die Stadt gegen namhafte Kandidaten wie Weimar, Leipzig, Görlitz, Bonn, Essen, Frankfurt am Main und Stuttgart durchsetzen. Am 26. Oktober 2006 wurde der Beschluss des Deutschen Bundestags zur Errichtung der Bundesstiftung Baukultur mit Sitz in Potsdam gefasst.

Die Konversion des ehemaligen preußischen Kasernen- und Industriestandortes Schiffbauergasse steht beispielhaft für aktuelle Stadtumbaufragen. Ziel des 2008 durchgeführten Wettbewerbs in Abstimmung zwischen Bund, der Stadt Potsdam und dem Sanierungsträger Potsdam war es, ein vorbildhaftes Konzept für den Umbau, die Sanierung, den Innenausbau sowie die Freiraumgestaltung des unmittelbaren Umfelds der „Husarenvilla“ zu gewinnen.

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