Die Kulturhauptstadt Ruhr.2010 diskutiert Baukultur des Alltäglichen

Die Bundesstiftung Baukultur stellt am 17. April mit Prominenten und Bürgern ausgewählte Projekte in Bochum, Gelsenkirchen und Essen auf den Prüfstand.


Die „Baukultur des Öffentlichen“, unsere öffentlichen Räume, Gebäude und Verkehrswege, bestimmt unseren Alltag in vielerlei Hinsicht: Täglich nutzen wir öffentliche Bauten, wie z.B. Schulen und Kindertagesstätten, unsere städtischen Plätze und Freianlagen oder die Verkehrsinfrastrukturen wie Brücken und Straßen. Der Zustand öffentlicher Bauten hat einen großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Als Bühne für unser gesellschaftliches Miteinander stellen die Gestaltung und die Pflege unserer öffentlichen Räume eine verantwortungsvolle Aufgabe für die Städte, ihre Planer und ihre Bewohner dar. Doch entspricht ihre Gestaltung den Anforderungen ihrer Nutzer? Und ist ihre Vernachlässigung ein Zeichen für fehlende Budgets oder vielmehr für mangelnde Verantwortung, Akzeptanz oder Identifikation?


Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Bundesstiftung Baukultur am 16. April auf Zeche Zollverein in Essen in ihrem Konvent 2010, einem Forum für ausgewiesene Bauexperten, auseinander. Am 17. April lädt die Bundesstiftung Baukultur interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein mitzudiskutieren: An drei ausgewählten städtischen Orten wird anhand der drei Themen Bildung, Freiraum und Verkehr in Bochum, Gelsenkirchen und Essen die Gestaltung unserer Umwelt auf den Prüfstand gestellt. Dabei soll es darum gehen, die Verantwortung der öffentlichen Hand und die anstehenden Aufgaben am konkreten Fall zu vermitteln und über Lösungsansätze öffentlich zu diskutieren.


Mehr zum Thema lesen Sie in der nebenstehenden Pressemeldung.

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