Am 8. September 2022 überreichte Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, offiziell den kommende Baukulturbericht 2022/23 „Neue Umbaukultur“.
Bundesministerin Klara Geywitz nahm den Baukulturbericht 2022/23 „Neue Umbaukultur“ dankend entgegen und betonte: „Im Hinblick auf den Klimaschutz ist der Erhalt und die Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden durch Umbau dringend geboten. Ich freue mich daher, dass die Bundesstiftung Baukultur den kommenden Baukulturbericht diesem wichtigen Thema gewidmet hat.“
Der Baukulturbericht 2022/23 „Neue Umbaukultur“ behandelt Themen des Umbauens auf verschiedenen Maßstabsebenen: Das Spektrum reicht vom anhaltenden Umbau unserer Städte, über Fragestellungen zum Umgang mit dem Baubestand bis hin zur notwendigen zukunftsgerechten Anpassung von Bauweisen und Prozessen. Rechtliche, wirtschaftliche, technologische sowie gesellschaftliche Voraussetzungen werden in Relation zu dringlichen Handlungsfeldern gestellt.
Veranstaltungshinweis: Tag der Umbaukultur mit Präsentation Baukulturbericht
Im Rahmen der Veranstaltung Tag der Umbaukultur wird der Baukulturbericht 2022/23 „Neue Umbaukultur“ der Presse und der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Darüber hinaus thematisiert der Tag der Umbaukultur zentrale Anliegen des qualitätvollen Planens und Bauens und damit der Baukultur. Die Teilnehmenden dürfen sich auf spannende Impulse, Panels und Podiumsdiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Bauwirtschaft freuen. Der Tag der Umbaukultur findet am 8. November 2022 im Hotel Oderberger in Berlin statt. Das vollständige Programm finden Sie auf unserer Webseite.
Über den Baukulturbericht
Der alle zwei Jahre erscheinende Baukulturbericht ist das wichtigste Medium der Bundesstiftung Baukultur und als offizieller Statusbericht zum Planen und Bauen in Deutschland zugleich politisches Instrument. Er verknüpft Positionen der Bundesstiftung mit Projektbeispielen aus den Baukulturwerkstätten und Argumenten aus Fachgesprächen. Die gesammelten Erkenntnisse münden in konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik und alle am Planen und Bauen Beteiligten, der Bericht richtet sich aber ebenso an die baukulturell interessierte Öffentlichkeit.