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Preise der Baukultur

Preis für Lebenswerk / besondere Verdienste

Fritz-Schumacher-Preis

Thema Architektur
Landschaftsarchitektur
Stadt- und Regionalplanung
Reichweite bundesweit
Art des Preises Preis für Lebenswerk / besondere Verdienste
Dotierung Fritz-Schumacher-Preis und Nachwuchspreise
Verfahren Ehrung
Gründungsjahr 1949
Intervall alle drei Jahre
Jury Jury
Auslober Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Kontakt Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklung - Denkmalschutz und Stadtgestalt
Hamburg
Ansprechpartner/in Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Preis im Konvent
Website hamburg.de/denkmalschutz-stadtgestalt
Weitere hamburg.de/denkmalschutz-stadtgestalt/7404892/fritz-schumacher-preis-2016

Mit dem Fritz-Schumacher-Preis soll auf die überragende Bedeutung von Fritz-Schumacher für Baukultur und Stadtentwicklung der Freien und Hansestadt Hamburg hingewiesen und erinnert werden. Es werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich durch beispielhafte und herausragende Leistungen auf internationaler Ebene und fachübergreifend auf den Gebieten des Städtebaus, der Architektur, des Ingenieurwesens oder der Landschaftsplanung hervorgetan haben. Der Preis wird seit 2007 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an Baukünstler vergeben. Der Preis ist mit 20.000 Euro sowie mit zwei Reisestipendien für Nachwuchskräfte in Höhe von jeweils 2.500 Euro ausgestattet.

Die Geschichte der Auszeichnung geht bis in das Jahr 1949 zurück. Absicht der Stiftung des Mäzens Alfred Toepfer war es nach dem Krieg, Anreize für ein neues Bewusstsein für Bauqualität zu schaffen. Nachdem der Preis durch die Töpferstiftung an die Universität nach Hannover verlagert wurde, gab es bis in die 1980er Jahre zwei Schumacher-Preise: Den einen verlieh die Töpfer Stiftung, den anderen der Hamburger Senat. Danach ruhte der Preis. Seit 2007 wird er durch den Hamburger Senat wieder regelmäßig vergeben. Preisträger seitdem: Prof. Joachim Schürmann (2007), Prof. Peter P. Schweger (2010), Prof. Thomas Sieverts (2013), Prof. Bernhard Winking (2016).

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