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Preise der Baukultur

Preis für realisierte Projekte, Studierendenpreis

HolzbauPlus Bundeswettbewerb 2022/23

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Thema Architektur
Material, Technik und Detail
Reichweite bundesweit
Art des Preises Preis für realisierte Projekte
Studierendenpreis
Dotierung Es werden insgesamt 50.000 EUR Preisgelder an die zu prämierenden Bauherren vergeben.
Verfahren offen
Zulassung Zur Teilnahme eingeladen sind private, öffentliche und gewerbliche Bauherren. Unterlagen können im Namen der Bauherren von befugten Planungsbüros bzw. Holzbaubetrieben eingereicht werden.
Datum der Fertigstellung s. Auslobung.
Projektstandort innerhalb Deutschland
maßgebliche Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen
nachhaltiges Energiekonzept
Gründungsjahr 2012
Intervall alle zwei Jahre
Jury unabhängige Wettbewerbsjury aus Branchenvertretern und Vertretern der Architektenkammern sowie der Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft und für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Auslober Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Kontakt Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Gülzow-Prüzen
Tel. 03843-6930-325
Ansprechpartner/in René Görnhardt, Fachberatung Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen
E-Mail
Material zum Download Der BUGA Holzpavillon spannt mit minimalem Materialeinsatz 30m über eine zentrale Veranstaltungsfläche auf der Sommerinsel der BUGA 2019 in Heilbronn. Bildquelle: ICD/ITKE Universität Stuttgart (JPG)
Website holzbauplus-wettbewerb.info
Weitere instagram.com/fnr_de/?hl=de

HolzbauPlus bedeutet Holzbau plus erheblichen Einsatz weiterer nachwachsender Rohstoffe. Der Bundeswettbewerb HolzbauPlus hat das Ziel, besondere Leistungen des Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen als Beitrag zur klimaschonenden, nachhaltigen Baukultur zu fördern und anzuerkennen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will als Auslober die Aufmerksamkeit auf besonders nachhaltige Gebäude mit einer ganzheitlichen Materialwahl lenken. Die ausgezeichneten Bauprojekte sollen Anreize für neue Holzarchitektur geben und den verstärkten Einsatz nachwachsender Rohstoffe im Baubereich fördern. Darüber hinaus soll das Bewusstsein für die zeitgemäße, nachhaltige Verwendung dieser Baustoffe in Neubau- und Sanierungsprojekten gestärkt werden.
Vergeben werden zwei Hauptpreise in den Bereichen "Sanierung, Umnutzung und Revitalisierung von Bestandsgebäuden" und "Neubau in Holz". Zudem gibt es zwei Sonderpreise in den Rubriken "Urbane Verdichtung", "Recyclingkonzepte mit Naturbaustoffen" und einen Studentischen Ideenwettbewerb unter dem Motto "Klimafreundlicher serieller Wohnungsbau".

Gefragt sind Wettbewerbsbeiträge im Wohnungsbau, im öffentlichen sowie im gewerblichen Bauen, die in Form von Einzelbauwerken oder Gebäudegruppen, ein- oder mehrgeschossig, als Neubau, Sanierung oder auch Umbau, zur Erweiterung sowie zur Nachverdichtung erstellt wurden. Maßgebliche konstruktive Gebäudeteile sollten insbesondere bei Neubauten aus Holz und Holzprodukten einer nachhaltigen Forstwirtschaft bestehen. Eine konsequente Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, der Einsatz von biobasierten bzw. natürlichen Baustoffen im Innenausbau und ein durchdachtes Energiekonzept unter Nutzung erneuerbarer Energien sind gefordert. Nutzungskonzepte z.B. sozialer Wohnungsbau, Geschoss- und Siedlungsbau, Modulares Bauen sowie Angaben zur späteren nachhaltigen Nutzung einschließlich erzielte Klimaschutzaspekte gehen in die Bewertung mit ein. Neben den genannten Merkmalen, wird auch ein verantwortungsbewusster Umgang mit Flächen und Ressourcen im Sinne der Nachhaltigkeit sowie für ein bezahlbares Bauen berücksichtigt.

Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), betreut wird er von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Projektträger des BMEL.

© Bildquelle: ICD/ITKE Universität Stuttgart
Der BUGA Holzpavillon spannt mit minimalem Materialeinsatz 30m über eine zentrale Veranstaltungsfläche auf der Sommerinsel der BUGA 2019 in Heilbronn.
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