Ausstellung

ARCHITEKTUR MACHT BEWEGUNG

© Mila Hacke

Fotografische und tänzerische Perspektiven auf Hansaviertel und Karl-Marx-Allee in der BDA Galerie Berlin

Architektur beeinflusst und spiegelt Lebensgefühl und Selbstverständnis, choreographiert Alltagsbewegungen und verortet uns historisch und gesellschaftlich entlang der großen politischen Umbrüche und Machtstrukturen immer wieder neu.
Das Hansaviertel und die beiden Abschnitte der Karl-Marx-Allee sind die Vorzeigeprojekte von Städtebau und Architektur der Nachkriegsmoderne in Berlin. Sie stehen als solche aktuell im Focus eines UNESCO Welterbe-Antrags der Stadt Berlin. Die Ausstellung nimmt einzelne Gebäude in den beiden prominenten Baugebieten ins Visier und verdeutlicht, wie beide städtebaulichen Lösungen in Konkurrenz aber auch in Bezug zueinanderstehen und wie sich das Leben in ihnen heute anfühlt.

Die BDA Galerie widmet sich somit zwei Vorzeigeprojekten der Berliner Nachkriegsmoderne West und Ost: dem Hansaviertel und der Karl-Marx-Allee. Von Mila Hacke als fotografische Bewegung vom Stadtraum über die Eingänge in den Innenraum angelegt, dokumentiert die Schau die Konkurrenz aber auch die Bezüge beider Viertel zueinander. Eine Filmcollage mit Tanzinterventionen von Christine Schmidt macht die Architektur hinsichtlich ihrer körperlichen sinnlichen Erfahrbarkeit erlebbar.

Die Ausstellung „Architektur macht Bewegung“ wird vom Landesdenkmalamt Berlin im Programm „Bürgerschaftliches Engagement“ und vom BDA Berlin finanziell getragen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ausstellung

Termin

30.08.2023, 10.00 Uhr – 10.10.2023, 19.00 Uhr

Ort

BDA Galerie
Mommsenstraße 64
10629 Berlin
Deutschland

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