2. Baukultursalon
Stadt & Land – Leben in ländlichen Räumen
Die ländlichen Räume sind auch im Jahrhundert der Städte ein bedeutendes Thema. Der Baukultursalon geht der Frage nach, welche Funktionen den ländlichen Räumen heute zugeschrieben werden und wie sich das Leben vor Ort gestaltet. Dabei werden die Herausforderungen, denen sich Bewohner und Kommunen stellen müssen, aufgezeigt. Zugleich wird untersucht, ob sich hinsichtlich des Demografie- und Klimawandels auch eine positive Zukunft für das Land entwerfen lässt und wie diese insbesondere aus baukultureller Sicht aussehen müsste.
Die Bundesstiftung Baukultur lädt ein, Perspektiven für ländliche Räume, aber auch Klein- und Mittelstädte darzulegen und diese mit Raum-, Stadt- und Regionalplanern, Geografen, Soziologen und Architekten zu diskutieren.
Der Baukultursalon findet im Rahmen des Projekts Baukultur konkret der Bundesstiftung Baukultur statt. Das Ziel des Projekts ist es, ländliche Räume strukturell und theoretisch zu erfassen, um die Voraussetzungen für baukulturelles Schaffen vor Ort zu verbessern. Der Baukultursalon findet zeitgleich mit der Finissage der Fotoausstellung Baukultur im Bild. Räume+Menschen statt.
Programm
Podiumsdiskussion mit
Annett Steinführer, Thünen-Institut für Ländliche Räume
Jürgen Wring, Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Rainer Danielzyk, Leibniz Universität Hannover
Peter Dehne, Hochschule Neubrandenburg
Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Hans-Joachim Stricker, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg
Reiner Nagel, Bundesstiftung Baukultur
Einführung: Reiner Nagel
Begrüßung: Hans-Joachim Stricker
Einleitung in das Thema „Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen“: Rainer Danielzyk
Moderation: Anne Schmedding