„Bauen am Beginn der Zukunft“ zu diesem Thema findet das 14. Ettersburger Gespräch 2022 mit Entscheidern der Bau- und Immobilienbranche am 8. und 9. September 2022 auf Schloss Ettersburg bei Weimar statt.
Der Konvent der Baukultur Anfang Mai in Potsdam war ein Schlüsselmoment für das notwendige Umdenken beim Planen und Bauen. Wir haben nur noch wenige Jahre Zeit die bedrohlichen Folgen des Klimawandels einzugrenzen. Gleichzeitig haben wir die Mittel und die Verantwortung durch klimaverträgliches Bauen zur Emmissionseinsparung massiv beizutragen. Wenn wir weniger neu bauen und besser umbauen, wird das zu einem Gewinn für die Gesellschaft, die Planenden, die Bauwirtschaft und die Baukultur.
Der Bausektor ist der zentrale Bereich der Daseinsvorsorge und eine der Schlüsselindustrien für die deutsche Wirtschaft. Er steht vor zwei Megatrends und einer Transformation: Klimakrise und Ressourcenknappheit führen zu einem Umdenken. Durch innovatives, effizientes und nachhaltiges Planen und Bauen müssen Treibhausgase im Bausektor drastisch reduziert und Bauen klimagerecht und sozialverträglich gestaltet werden. Es gilt, soziale mit klimapolitischen Zielen in Einklang zu bringen. Lebenswerte Räume, hochwertig funktionsfähige Infrastrukturen und die Ausweitung des Wohnungsbaus bei gleichzeitiger Reduktion des Flächenverbrauchs, der effiziente Einsatz von Ressourcen, vereinfachte Verfahren in Planungs- und Bauprozessen und die Verstetigung und Übertragbarkeit guter Projektbeispiele, sind Teile der Lösung.
So gesehen stehen wir an einem Wendepunkt und am Beginn der Zukunft. Das Ettersburger Gespräch 2022 blickt in die nahe Zukunft und stellt Handlungsansätze, verschiedene Perspektiven und Strategien sowie gelungene Projekte vor. In einem exklusiven Rahmen werden unterschiedliche Positionen und Themen diskutiert:
„Bauen am Beginn der Zukunft“
Donnerstag, 8. September 2022, 15 bis 22 Uhr und
Freitag, 9. September 2022, 9 bis 14.30 Uhr
Schloss Ettersburg, Am Schloss 1, 99439 Ettersburg
Das Ettersburger Gespräch ist eine Veranstaltung der Bundesstiftung Baukultur und ihres Fördervereins mit dem bauforumstahl, der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem InformationsZentrum Beton und dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe sowie den VHV Versicherungen.
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