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Preise der Baukultur
Preis für realisierte Projekte
Preis für Stadtbildpflege
Thema | Architektur Stadt- und Regionalplanung |
Reichweite | bundesweit |
Art des Preises | Preis für realisierte Projekte |
Dotierung | Es können bis zu fünf Preise in Höhe von je 2.600 Euro verliehen werden. Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten erhalten die Preissumme gemeinsam und zu gleichen Teilen. |
Verfahren | offen |
Zulassung | Teilnahmeberechtigt sind Bauherrinnen und Bauherren mit ihren Architektinnen und Architekten. Die Maßnahmen müssen in den letzten sechs Jahren fertiggestellt worden sein. |
Gründungsjahr | 1978 |
Intervall | alle vier Jahre |
Jury | Über die Verleihung der Preise entscheidet der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats der Landeshauptstadt München nach Anhörung einer ehrenamtlichen Gutachterkommission. |
Auslober |
Stadt München
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Kontakt |
Referat für Stadtplanung und Bauordnung Hauptabteilung IV Lokalbaukommission Abteilung 6 - Denkmalschutz und Stadtgestalt Zimmer 103 Blumenstraße 19 80331 München 089-233-24848 |
Ansprechpartner |
Rückfragen zum Wettbewerb
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Website | https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Denkmalschutz/Preis-fuer-Stadtbildpflege.html |
Der Wettbewerb "Bauen und Sanieren in historischer Umgebung" würdigt vorbildliche Beispiele zeitgenössischer Architektur in Ensemblebereichen und im Zusammenhang mit Baudenkmälern.
Die Stadt München lobt den Wettbewerb seit 1978 aus, mittlerweile alle vier Jahre. Dabei ist den ehrenamtlichen Gutachtern nicht nur die Auseinandersetzung der Planerinnen und Planer mit der Umgebung, sondern auch die Bewertung der vorhandenen Bausubstanz sowie ein zeitgemäßes Instandsetzungs- oder Neubaukonzept wichtig. Um dem Aspekt der Energieeinsparung bei schwindenden Ressourcen Rechnung zu tragen, wurde der Wettbewerb im Jahr 2012 erweitert. Zusätzlich nahm die Lokalbaukommission besonders erhaltenswerte Bauten der 1950er, 60er und 70er Jahre sowie vorbildliche energetische Sanierungen in Ensemblebereichen und in der Nähe von Baudenkmälern als Kriterien auf. Bauherren und Architekten können sich mit Neubauten, Erweiterungen, Umnutzungen und Umbauten an dem Wettbewerb beteiligen.