Verdichtung und Lärmschutz
Wohnen am Innsbrucker Ring








Ziel des Projektes war, ein neues Stadtquartier mit eigener Identität und neuem Wohngefühl zu schaffen. Dabei sollte die vorhandene Bebauung am Innsbrucker Ring durch Neubauten sowie durch die Aufstockung der drei Bestandsgebäude flächenschonend nachverdichtet werden. Ein Lückenschluss der Wohnanlage durch die Anordnung von 5-geschossigen Neubauten fungiert als eine „Lärmschutzwand“ zur Schaffung einer lärmberuhigten Wohnanlage.
Die Ausbildung von Schallschutztypen in den Wohnungsgrundrissen trägt zur verbesserten Wohnqualität bei. Die Straßenfassaden am Ring werden geprägt durch Wohnungen, die im Sinne einer sprechenden Architektur ein heiteres und freundliches Erscheinungsbild zeigen. Hier präsentiert sich die Stadt nach außen zum Mittleren Ring hin im besonderen Maße. Mit diesem Mittel wird eine abweisende, monokausale Schallschutzfassade und „Rückseitenarchitektur“ vermieden. Stattdessen entsteht ein Erlebnisraum, eine „Visitenkarte“ der Stadt.
Dieses Projekt wurde bei der 1. Baukulturwerkstatt 2014 diskutiert.
Fertigstellung | 2012 |
Auftraggeber | GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München GmbH |
Architekt / Planer | Felix + Jonas Architekten GmbH, München |
Planungsbeteiligte | Stefanie Jühling Landschaftsarchitektin; Suess Staller Schmitt Ingenieure GmbH; Ingenieure Süd (Haustechnik); Bittenbinder + Kagere |
Baukosten brutto | 14.467.650 EUR |
Nutzungen | Wohnen |
Dokumentation