Tagung
Zukunftsperspektive regionale Baukultur
Bauwerk Schwarzwald ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für gute regionale Baukultur, Architektur und Design im Schwarzwald einsetzt. Dass die Baubranche weltweit einen hohen Anteil der CO2-Emissionen verantwortet und damit vielfältige Auswirkungen auf Klima und Umwelt hat, hat sich längst herumgesprochen.
Wie wir alle und vor allem Architekt*innen, Planer*innen und Bauherr*innen zum Schutz des Klimas und Erhalt unserer (Bau-)Kulturlandschaft gegensteuern können, soll bei einem Ganztageskonvent in verschiedenen Vorträgen und Workshops ausgeloten und gebündelt werden:
Sei es zur Neuen Umbaukultur bzw. zum Zirkulären, Nachhaltigen Bauen – vor wenigen Jahren noch Randgebiete, denen mittlerweile an den Hochschulen ganze Lehrstühle und Forschungsfelder gewidmet werden. Oder zu den Themen Abriss und Bauen im Bestand – Fragen, die heute, nach dem massiven Verlust historischer und kulturell prägnanter Bauten in den vergangenen Jahrzehnten, ein Umdenken erfordern, das sowohl der Wahrung regionaler Baukultur als auch dem Schutz des Klimas Rechnung trägt. Wo liegt am meisten Handlungsbedarf, wie sensibilisiert und motiviert man die Öffentlichkeit für die zukünftige regionale Baukultur?
Grußworte:
Dr.-Ing. Diana Wiedemann (Bauwerk Schwarzwald), Jan Bulmer (MLR), Dipl.-Ing. Manfred Sautter (AKBW), Wolfram Seitz-Schüle (HWK Freiburg)
Referent*innen:
Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur, Potsdam) und weitere
Gesamtmoderation: Roland Schöttle (Geschäftsführer Naturpark Südschwarzwald)
Zum Ablauf:
- Grußworte
- Impulsvorträge zu den Themen Baukultur, Potenziale von regionalen Initiativen und regionaler Baukultur
- Workshops mit Impulsvorträgen zu den Themen:
• Abriss ist zu einfach / Bauen im Bestand
• Bürgerbeteiligung / Wie vermittelt man Baukultur
• Klimagerechtes Bauen / Zirkuläres Bauen
• Vision / Entwicklung der Region - Podiumsdiskussion
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig.
Förderer: Die Veranstaltung wird im Rahmen der Projektförderung von Bauwerk Schwarzwald e.V. vom Ministerium Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert.