Internationale Konferenz
Modern housing postwar – cities of tomorrow?
Die Konferenz nimmt das Jubiläum "60 Jahre Halle-Neustadt" zum Anlass, um das Thema Transformation des großmaßstäblichen Städte-/Siedlungsbaus der Nachkriegsmoderne in einen trans-europäischen Kontext zu stellen. Gemeinsam mit Akteur*innen aus verschiedenen zentraleuropäischen Ländern, Zivilgesellschaft, Ämtern und Institutionen sollen spezifische Erfahrungen, Herausforderungen und good practice-Beispiele vorgestellt und erörtert werden, welche aufzeigen, wie die Großsiedlungen der Nachkriegsmoderne heute qualifiziert und weiterentwickelt werden können. Im Vorfeld oder Nachgang zur Konferenz werden am 13.10. und/oder 16.10. geführte Rundgänge durch das Areal Halle-Neustadt angeboten.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Austausch mit Polen sowie den speziellen Erfahrungen im Wohnungs- und Städtebau nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den Staaten Zentraleuropas. Die Konferenz wird organisiert in Kooperation dem BMWSB – Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dem Land Sachsen-Anhalt – Ministerium für Infrastruktur und Digitales und Staatskanzlei und Ministerium für Kultur – und der Stadt Halle (Saale) sowie der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und dem National Institute of Architecture and Urban Planning (NIAiU) in Warschau. Die Konferenz entstand aus der Initiative einer „European Triennial of Modernism“ und wird im Rahmen des „New European Bauhaus“ als länderübergreifendes „ETOM NEB Lab" mit über 40 Partner*innen aus 15 Ländern geführt.
Die Konferenzsprache wird Englisch sein. Eine Simultanübersetzung Deutsch-Englisch ist vorgesehen.
Die Konferenz ist kostenfrei. Die Teilnahme steht allen Interessierten – etwa lokalen Intiativen, Anwohner/innen, Expert*innen oder Studierenden verschiedener Disziplinen – offen. Um Registrierung wird gebeten.
https://triennale-der-moderne.de/2022/60-years-halle-neustadt/