Baukultur-Treff „Raus aus der Blase“ – Wie kommen wir vom Reden ins Handeln?

© Sébastien Le Clerc

Auf Grund der aktuellen ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Umbrüche stehen Architektur und Bauwesen bekanntermaßen vor gewaltigen Herausforderungen. Angesichts deren Bedeutung möchte man meinen, dass die damit verbundenen Fragestellungen allseits präsent sind. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil der Fall: In großen Teilen der Gesellschaft herrschen immer noch Unkenntnis, Unverständnis bzw. im schlimmsten Fall Ignoranz. So wird weiterhin im großen Maßstab gebaut, werden Rohstoffe und Flächen verschwendet und fristet gute Architektur ein Nischendasein.

Um dem entgegenzuwirken engagieren sich etliche Kommunikationsspezialist*innen in vielen verschiedenen Formen und Formaten. Trotz aller Mühen ist deren Reichweite im Vergleich zur gesellschaftlichen Relevanz jedoch noch nicht ausreichend. Es stellt sich deshalb die Frage, wie eine größere Öffentlichkeit für die aktuellen Belange des Bauens sensibilisiert werden kann. Mögliche Antworten sucht der „Baukultur-Treff“ als neues Format der Bundesstiftung Baukultur, welcher Passantinnen, Passanten und insbesondere ein junges Publikum ansprechen soll. Bei dem ersten Baukultur-Treff, einem Gemeinschaftsprojekt der Architektur Galerie Berlin mit der Bundesstiftung Baukultur, werden Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichen Bereichen über ihre Ziele, Programme und offenen Punkte berichten und mögliche gemeinsame Strategien herausarbeiten.

Moderation: Leonie Ederer, Bundesstiftung Baukultur und Amina Ghisu, Architektur Galerie Berlin

Programmablauf

Weitere Informationen sowie die gesamte Baukultur Sommerreise-Route finden Sie hier.