Baukulturwerkstatt in Bonn 2025
Gemeinwohl gestalten

In Kooperation mit der Montag Stiftung Urbane Räume und der Open Embassy | doing democracy veranstaltet die Bundesstiftung Baukultur die Baukulturwerkstatt „Gemeinwohl gestalten“ in Bonn.
Eine Demokratie braucht Räume, in denen Menschen sich offen begegnen können. Gesellschaftliche Werte und Ziele können nicht nur durch Schrift und Wort, sondern gerade auch durch räumliche Situationen transportiert und erlebt werden.
Wie sehen die Orte aus, in denen wir uns bewegen und uns begegnen, gemeinsam für etwas einsetzen oder gegen etwas demonstrieren, miteinander leben und an Vergangenes erinnern? Gemeinwohlorientierte Projekte zeichnen sich durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil an zivilgesellschaftlichem Engagement aus, der allerdings nicht immer mit ästhetischer Qualität einhergeht. Doch was könnte mehr eine gute Gestaltung verdienen als unser aller gemeinsames Wohl?
In einer offenen Dialogrunde zwischen regionalen und überregionalen Akteuren und Akteurinnen aus Verwaltung, Projektentwicklung, Planung und Lehre soll die Bedeutung guter Gestaltung für eine gemeinwohlorientierte Baukultur im Austausch mit dem Publikum diskutiert werden.
Ort: Open Embassy l doing democracy, Martin-Luther-King-Str. 12, Bonn
Zugang über den Parkplatz der Bonn International School oder über den Rhein-Radweg
Bitte beachten Sie, dass der Ort nicht barrierefrei ist, da es sich um eine Ruine handelt. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.
Programm
Ort: Open Embassy l doing democracy, Martin-Luther-King-Str. 12, Bonn
Zugang über den Parkplatz der Bonn International School oder über den Rhein-Radweg
Bitte beachten Sie, dass der Ort nicht barrierefrei ist, da es sich um eine Ruine handelt. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.
Moderation: Inga Glander, Projektleiterin Baukulturbericht, Bundesstiftung Baukultur
9 Uhr | Eintreffen am Veranstaltungsort |
9.30 Uhr | Begrüßung und Auftakt Baukulturwerkstatt
Begrüßung
Begrüßung und Impuls „Gemeinwohl bauen“ |
10 Uhr | Neun Impulse für die Werkstatttische Werkstatttisch 1: Orte der Demokratie Architektur ist - natürlich nicht unpolitisch Volkwin Marg, gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg Lernorte für die Gesellschaft- Bildungszentrum Mitteldeutschland Eilika von Anhalt, hallo–GUT GmbH, Berlin Demokratie gestalten Lars-Christian Uhlig, Leiter Referat Qualität im Städtebau, Investive Projekte, BBSR, Bonn Anca-Maria Carstean, Referat Qualität im Städtebau, Investive Projekte, BBSR, Bonn Werkstatttisch 2: Gemeinschaft bauen Planungs- und Qualitätskompass für die Gestaltung von Krankenhäusern Prof. Stephan Wehrig, Prodekan, Technische Hochschule Lübeck Franklin Village Mannheim Jürgen Bartenschlag, Senior Associate und Mitglied der Geschäftsleitung, sauerbruch hutton, Berlin Kirchenumbau: Malteser Campus, Hamburg Heike Hillebrand, Leitung Bereich Entwurf und Wettbewerbe, LH Architekten, Hamburg Werkstatttisch 3: Praxis der Zusammenarbeit Utopiastadt Wuppertal Christian Hampe, Geschäftsführung, Utopiastadt gemeinnützige GmbH, Wuppertal Netzwerk Zukunftsorte Julia Paaß, Vorständin, Netzwerk Zukunftsorte e.V., Prötzel Prozessarchitektur: Gemeinwohl gemeinsam gestalten. Prof. Dr. Florian Kluge, Dekan des Fachbereichs Architektur, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter/ nonconform Jun. Prof. Miriam Hamel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter |
11 Uhr | Diskussion an den Werkstatttischen |
13 Uhr | Mittagspause |
14 Uhr | Ergebnisse der Werkstatttische im Plenum |
14.45 Uhr | Fazit Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender, Bundesstiftung Baukultur |
15 Uhr | Kaffee zum Ausklang |
15.30 Uhr | Ende der Veranstaltung |