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Preise der Baukultur

Ideenpreis, Studierendenpreis

Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung der Stadt Radebeul

Thema Architektur
Landschaftsarchitektur
Stadt- und Regionalplanung
Reichweite bundesweit
Art des Preises Ideenpreis
Studierendenpreis
Dotierung Das Preisgeld für den Preisträger und die Anerkennungen beträgt insgesamt 2.500 Euro. Der Preisträger erhält zusätzlich eine künstlerisch gestaltete Preisskulptur.
Verfahren offen
Zulassung Am Wettbewerb können Studenten und Absolventen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung
teilnehmen, als Einzelpersonen und Arbeitsgemeinschaften von maximal 4 Personen (Angabe einer Ansprechperson). Der für die Teilnahme qualifizierende Studienabschluss darf bei Einreichung der Unterlagen maximal zwei Jahre zurückliegen.
Gründungsjahr 2010
Intervall alle drei Jahre
Jury Das Preisgericht wird vom Ersten Bürgermeister als Beigeordnetem für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Radebeul berufen. Die Fachjury besteht aus fünf Fachpreisrichtern und mindestens einem Vertreter. Weiterhin werden Sachpreisrichter ohne Stimmrecht berufen. Zur Jurysitzung können weitere Sachverständige oder Gäste vom Auslober geladen werden.
Auslober Große Kreisstadt Radebeul
Kontakt Große Kreisstadt Radebeul
Pestalozzistraße 8
01445 Radebeul
Tel. 0351-8311956
Ansprechpartner/in Stadtentwicklungsamt Zillerpreis
E-Mail
Website zillerpreis.radebeul.de

Die Große Kreisstadt Radebeul verleiht in der Regel alle drei Jahre im Rahmen eines Ideenwettbewerbs den Moritz-Ziller-Preis, um Studenten und Absolventen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung Anreiz und Gelegenheit zu geben, zur Lösung von Problemen dieser Disziplinen beizutragen und fortschrittliche Gedanken auf diesen Gebieten zu verbreiten.

Der Preis erhält seinen Namen zum Gedenken an die Baumeisterfamilie Ziller, die im 19. Jahrhundert die Städtebau- und Gartenkultur auf dem Gebiet des heutigen Radebeuls wesentlich beeinflusst hat. Moritz Ziller war zudem Mitbegründer und von 1880 bis 1892 Vorsitzender des Verschönerungsvereins für die Lößnitz. Er erwarb sich sowohl als erfolgreicher Unternehmer wie im Ehrenamt große Verdienste um die Entwicklung der Lößnitzgemeinden.

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