Statement von Elisabeth Kaiser, Vorsitzende des Stiftungsrats der Bundesstiftung Baukultur
Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Am 8. November 2022 hat die Bundesstiftung Baukultur ihren Baukulturbericht „Neue Umbaukultur“ vorgestellt und erstmals zum „Tag der Umbaukultur“ aufgerufen. Seitdem ist die Notwendigkeit des klimaverträglichen, ressourcen- und kosteneffizienten Bauens im Bestand immer deutlicher geworden.
Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden auch durch den jüngsten Baukulturbericht der Stiftung, der die dringend notwendigen Transformationsprozesse im Infrastruktursektor in den Fokus stellt.
Leistungsfähige Infrastrukturen sind die Basis für das reibungslose Funktionieren der Gesellschaft und elementar für unser Zusammenleben. Auch hier gilt: Beim Ausbau der Infrastruktur sollten wir stärker auf den Bestand setzen und primär in Sanierung und Instandsetzung investieren. Dies kommt oft auch der Gestaltung und Entwicklung unserer gebauten Umwelt zu Gute. Zahlreiche Beispiele im neuen Baukulturbericht machen das deutlich.
Ich bin zuversichtlich, dass der Baukulturbericht „Infrastrukturen“ in Politik und Öffentlichkeit eine ähnlich hohe Resonanz findet wie seine Vorgänger.